Mittwoch, 18. Januar 2012

Spaziergang

Herrliches Winterwetter - wunderbare Mittagsrunde!

Komisches Tier. Mal angucken.

JAU, kaum von der Leine gelassen findet sich was Stinkiges. Zum Wälzen schön.

Reingefallen

Paulas beste Freundin ist Nanuk, das einjährige Retriever-Mix-Mädel aus der Nachbarschaft.
Eine abendliche Spielrunde oder gar ein gemeinsamer Spaziergang sind was ganz Feines!
Vorgestern konnten die beiden gemeinsam Paulas ersten Schnee betoben. Dumm nur - Paula war nicht klar, dass sehr dünnes Eis brüchig ist - und landete kopfüber im trüben Wasser eines Grabens...
Dem Spielvergnügen tat das allerdings keinen Abbruch, nur gab es Zuhause Recamieren-Verbot. Stattdessen musste Hundi vor dem Ofen liegen, der für den kleinen Stinkebären noch ein paar Extrascheite aufgelegt bekam.

Nette Wellen trägt Nasshund. Wie mit dem Kreppeisen gemacht.


Neulich teilte mir ein Handwerker mit, "Hovawarte liegen immer wie Schlampen rum". Öhm. Stimmt. Manchmal.
Kleine Hundemädchen können aber sich aber auch ganz gediegen auf einen Sessel rollen. Auf ein Mädchenkissen. Soll sie es tun - der blaue Sessel war einer von Miekesch' Lieblingsplätzen.
Es ist angerichtet (gewolftes Euter, Mahlzeit!). Paula liebt das! Aber das grausige Frauchen hat noch nicht den Befehl "Nimms!" gesprochen - also bleibt der wohlzuerziehende Hund leicht leidenden Blickes vorm Napf sitzen.

Freitag, 13. Januar 2012

Eine neue Kamera

Nachdem die "alte" kleine Jackentaschenkamera unlängst ihren Dienst quittierte (zugegebenermaßen wohl durch unsachgemäßen Gebrauch, räusper) gab es gestern sehr sehr schicken Ersatz.
Nach einmal "Fremdgehen" mit einem anderen Fabrikat bin ich wieder bei einer Ixus gelandet.

Kuschelig! Zusammen auf der Recamiere, eine pennt, die andere spielt mit ihrer neuen Kamera
Neues Spielzeug kann auch Kunst...
Auf dem Weg in die Kita heute früh an unglaublichen Kranichscharen vorbeigefahren. Foto leider nur durch die Windschutzscheibe gemacht, weil die Vögel schneller flogen als ich fuhr. Hhhmm.
Langer Spaziergang trotz unsäglichen Sturms. Paula jagt Maulwurfshaufen. Oder so.
Schwanz - vom Winde verweht.
Hundestandbild.
Und damit es nicht langweilig wird, hat sich Hundemädchens Reizblase wieder gemeldet. Mal gucken ob es mit viel Trinken und einer Buscopan besser wird, sonst geht es heute Abend endlich mal wieder zum Tierarzt :-(
Der 1. September war ein Donnerstag, sonst würde ich langsam fast denken, wir hätten einen Montagshund bekommen.

Dienstag, 10. Januar 2012

Himmlische Ruhe

herrscht im Haus, wenn das Kind in der Kita ist! Da kann Hund herrlich auf der Recamière abhängen.
Gut, wenn Frauchen dann andere Dinge zu tun hat und dem Hundekind den Platz nicht streitig macht.


Es geht doch nichts über ein Vormittagsschläferchen.
Doch! Ein Vormittagsspaziergang!!

Sonntag, 8. Januar 2012

Blumengruß

Gerade eben bei einer Hunderunde im Garten im Regen entdeckt: die erste Blüte des Neuen Jahres!
Ein blinder Passagier aus Hessisch-Sibirien - und trotz akuter Gelballergie mit viel Freude begrüßt!


Hoffentlich schlägt der Winter nicht doch noch richtig zu. Es ist zu befürchten :-(

Samstag, 7. Januar 2012

Bei solchem Wetter

jagt man eigentlich keinen Hund vor die Tür - 2 Grad über Null und strömender Regen. Aber nach der feiertagsbedingten Pause war heute wieder Welpengruppe. Mit langer Unterhose, Wollsocken und Thermoeinlagen in den Gummistiefeln, dicker Mütze und Jacke mit Kapuze ließ es sich als Zweibeiner leidlich gut aushalten auf dem durchweichten Hundeplatz.
Den Hunden war das usselige Wetter unterdessen scheinbar völlig egal. Sie tobten über die Matschewiese, als gäbe es nichts Schöneres. Die meisten sind ungefähr kampfgleich, was die Größe angeht. Ausreißer nach oben ist ein gigantisches Doggenmädel, die Untergrenze markieren ein Dackelbaby und ein Jack-Russel-Jüngling, der noch nicht einmal bellen kann sondern sich anhört wie eine ausgeleierte Music-Cassette beim Zurückspulen...
Natürlich wurde nicht nur gespielt.
Geübt wurde das Ertragen von Frustration: Hund ist per Leine (auf der Frauchen/Herrchen draufsteht) fixiert. In sehr dichtem, aber dennoch unerreichbarem Abstand wird etwas besonders Begehrenswertes (in Paulas Fall ein getrocknetes Kuhohr) abgelegt, oder ein Ball vorbeigerollt. Jetzt heißt es Aushalten! Paula fiel das sichtlich schwer, und so werden wir das wohl zuhause regelmäßig üben.
Bei der Rückrufübung glänzte das ansonsten scheintaube Paulinchen und bescherte sich ein dickes Lob.
Gezeigt wurde, wie man "Steh" übt - was für einen Hund mit langen Behängen "hintenrum" später sicher nicht verkehrt ist zum Bürsten, und vielleicht freut sich auch der Tierarzt mal drüber.
Außerdem gab es Anleitung, wie man den Befehl "Stop" mit gleichzeitigem Hinsetzen üben kann.
Und dann mussten die Hunde noch eine Weile angebunden aushalten, während sich ihre Zweibeiner entfernten.
Im Theorie-Teil ging es darum, dass nach Ansicht der Hundelehrerin gänzlich auf Ballspiele mit dem Vierbeiner verzichtet werden sollte. Zum einen, weil es den Jagdtrieb fördern könnte, zum anderen, weil das fröhlich-hemmungslose Rumbeißen auf dem "erbeuteten" Ball die Beißhemmung bremse. Dies jetzt ganz verkürzt - die Langversion ist sehr einleuchtend gewesen, und wir werden Paulas kaputtgebissenen Ball (räusper) nicht ersetzen.
Als wir im Auto saßen waren wir offenbar gleichermaßen froh... Paula kuschelte sich sofort in ihre Decke, war sichtlich froh übers abgerubbelt werden. Und ich hab mir erstmal die Sitzheizung auf volle Dröhnung gestellt.
Morgen solls nicht mehr regnen, dann vielleicht auch mal wieder Bilder!

Donnerstag, 5. Januar 2012

Wenig unterhaltsam

ist es an dieser Stelle ja für den geneigten Betrachter.
Auf besonderen Wunsch - notwendiges besonderes Drängen (Danke, G.!) - hier wenigstens mal drei Fotos aus den vergangenen Tagen.
Unschwer zu erkennen - das Biest wächst!

Lebe wild und gefährlich - und knurre doch tatsächlich, wenn sich jemand nähert, während Du auf einem Stück Kalbs-Brustbein rumkaust.

Aber auch ganz brav kannst Du sein, wenn jemand in der Küche rumschnippelt. Vielleicht fällt etwas runter? Wenn man wirklich ALLES frisst lohnt das Warten. Zumal, wenn der Chef am Schneidebrett zugange ist. DEM fällt immer was runter.

Possierlich, wie Dein rechtes Ohr hoch steht. Es geht nur noch so, oder nach links über'n Kopf geklappt. Bösartige Mitbewohner behaupten, mitunter sehe das dümmlich aus.