Montag, 21. November 2011

Spielereien


In guten Momenten kann Miekesch großzügig über die Präsenz von Paula hinwegsehen. Vor allem dann, wenn Paula satt und müde ist und auch die sonstigen Rahmenbedingungen stimmen. Da hält man es auch schon mal ziemlich dicht beieinander aus. Freunde, so glaube ich indes, werden die beiden nicht mehr...

Der Transportkäfig wurde an sich nur fürs Auto gekauft und sollte für die erste Zeit ein - abschließbares - Nachtlager für das Hundekind darstellen. Als es mit der kränkelnden Blase ganz bös war, wurde der Käfig in die Küche gestellt, um wenigstens mal für ein Viertelstündchen das Tröpfeln räumlich unter Kontrolle zu haben. Bald aber stellte sich raus, dass Paula ihren Käfig liebt und auch tagsüber, bei offener Tür, liebend gern drin spielt oder schläft.

Zu einem der feinsten Spielzeuge überhaupt ist ein weißes Plüschnilpferd avanciert. Irgendwie übriggeblieben und bei keiner Umzugs-Entrümpelungs-Aktion betroffen und ursprünglich von der Exfreundin des Exfreundes - mithin uralt. Sozusagen aus dem letzten Jahrtausend. Bislang unbeachtet und ungeliebt fristete es sein Dasein in einer Kiste voller alter Plüschtiere und ist nun der Star im Bananenkarton.


Mal sehen, ob das allerneuste Spielzeug langfristig gegen das Nilpferd anstinken kann: Ein seltsamer Smiley-Ball mit Weihnachtsmütze kollerte heute aus der Hunde- und Katzenfutter-Großbestellung.
Wie man sieht, ist die Bananenkiste schon ziemlich abgeliebt. Zeit für eine neue...


Ein neuer Lieblingsplatz ist die Hundedecke vorm Fenster im Nähzimmer (braver Hund!!)
Paula liegt auch gern dort, wenn ich nicht drin bin. Was mich freut, weil es heißt, dass sie etwas selbständiger wird, mich aber schrecklich nervös macht, weil ich nicht sehe, ob sie mal muss (oder gar schon gemusst hat..)


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